In diesem Prozess werden alle Erkenntnisse aus dem Research mit den Annahmen des Scoping abgeglichen. Ziel sind evidenzbasierte Aussagen zu

  • Problem Statement Map
  • Personas
  • Journey Map

Am Ende ist dem Team klar, was die Nutzer genau benötigen. Es bildet sich ein vertieftes Verständnis für die zu realisierende Anwendung.
Dieser Prozessschritt ist sehr umfangreich und auch aufwändig. Dies ist aus dem unten gezeigten Beispiel ersichtlich.


Beispiel 7: Journey Map aus UX Design
Durch die Überarbeitung der Persona werden die Aufgaben sowie auch Problembereiche geklärt. Die Einzelnen Schritte lassen sich sehr umfangreich beschreiben, sowohl qualitativ als auch quantitaiv.
Am Ende können Opportunity Areas benannt werden. Diese wiederum dienen im späteren Verlauf des Projektes der Priorisierung von Lösungsansätzen.

Abb. 4-1: vollständige Journey Map


Das sich im Rahmen der Ausbildung die Arbeiten im Research-Prozess auf die Ermittlung von Daten zur Persona begrenzt haben, wird auch die Synthese auf diesen einen Punkt begrenzt bleiben.
Eine angepasste Journey Map können sie auf Basis des Wissens um die Probleme aus Sicht der Persona “Lernende” ohne zusätzlichen Aufwand erstellen.


Aus “Collaborativ UX Design”:
Ziel

  • Forschungergebnisse zusammenführen
  • Personas konsolidieren
  • Projektauftrag überprüfen
  • Optimierungschancen erkennen

Ergebnisse

  • Personas
  • Opportunity Areas

Ablauf

  • Personas identifizieren und detaillieren
  • Journey Map dokumentieren
  • Problem Statement Map überarbeiten
  • Opportunity Areas identifizieren

© René Probst

  • modul/m322/learningunits/lu04/theorie/lu4-kapitel_1.txt
  • Last modified: 2023/11/13 08:56
  • by 127.0.0.1